„Ich freue mich, dass unser heiliger Vater, Papst Franziskus, mir das Vertrauen ausgesprochen hat und meine Verdienste mit einem schönen Sonderurlaub belohnt. Jetzt werde ich es mal 3 Monate so richtig krachen lassen.
Eigens dafür habe ich mir die Billig-Airline Ryanair gekauft, schließlich soll niemand sagen, ich würde das Geld zum Fenster raus werfen. Morgen geht’s los – einmal rund um die Welt. Der Franzl, ich nenne ihn einfach mal so, hat mir sogar offen gelassen, was ich nach meinem Urlaub anstellen darf. Papst wäre doch mal was. Der alte Zausel macht es eh nicht mehr lang. Der Vatikan würde mir auch ganz gut stehen. Natürlich müsste dort mal anständig umgebaut und saniert werden. Manche der Bauten sind schon einige hunderte Jahre alt – die müssen natürlich weg. Und die Klamotten vom Papst – wer trägt so was denn heute noch? Die würde man nicht einmal mehr im Second Hand Laden bekommen. Da muss natürlich was neues her. Ja das wird wohl das Richtige für mich sein.“ So Tebartz-van Elst gegenüber dem Gockel, der sich anschließend eine kubanische Zigarre mit einem 500 EUR Schein anzündet und mit seinem neuen Bentley davon fährt.
Foto vom zukünftigen Papst: von Moguntiner (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons